30. November 2006

damit wird er fertig

27. November 2006

gehen sie weiter


hier gibt es nichts zu sehn
(wobei, das voltaire-poster ist schon sehr toll
- stichwort: der schönste tag...)

26. November 2006

Tomte - Reality TV

Ich habe eine Kurzgeschichte geschrieben.
Danach war ich so verblüfft, dass ich noch eine geschrieben habe.
Doch ich bin zu faul und zu feige sie abzutippen und öffentlich zu stellen.
Alternativ ein tolles Lied:

Vielleicht ist es bloß ein Zufall

dennoch find' ich's wie verhext:

Da draußen liegt tatsächlich Schnee

und manchmal fand ich’s sogar gut

ich kleiner Junge, der ich bin

doch irgendwas tut schrecklich weh

Kann mir irgend jemand sagen

wie man alles richtig macht

davon blieb ich bisher verschont

Das alt Jahr hört scheiße auf

das neue Jahr fängt prächtig an

doch jetzt ist alles wie gewohnt

Weder ARD noch ZDF

und alle rauchen viel zuviel

ich weiß kaum noch wo ich bin

Vielleicht sollte ich mehr Fernsehen

damit der Rest realer wird

und dabei sitz ich mittendrin ...

Es ist immer nur das gleiche -

gar nicht so schwer zu verstehen:

Da ist der Kater und die Maus

- beide kommen und beide gehen -

Das soll endlich einmal aufhören

Ja, da würde ich mich freun

- Oh Nein! Was hab ich da gesagt!

irgendwie soll’s schließlich weitergehn ..

25. November 2006

was den himmel erhellt


eine der letzten großen freundschaften der welt

21. November 2006

so here we are

seit fünf jahren halt ich mein herz in kochendes wasser


doch es scheint nichts zu nützen

20. November 2006

jetzt, wo fremde schiffe stranden, ist erstrecht nichts überstanden

jetzt ist er endlich vorbei!

chasing cars

und ich werde bleiben


und auf dich warten

mir fiel nichts bessres ein

18. November 2006

alles, was ich will, ist nichts mit euch zu tun haben


ich mag menschen, die mit allumpassenden neologismen um sich werfen, nicht.

heute ist jeder tag

17. November 2006

ich hoff, der ganze frust verschwindet

ich bin die bühne nur - und nicht das drama

ein ganz normaler tag

14. November 2006

17 geschenke

man gab mir soeben
das geschenk meines lebens
das wissen von einem ende der nacht

ich war widerstrebend
doch es blieb an mir kleben
als hätte es einer an mir festgemacht




an einem weihnachtsabend
an dem niemand mich rief
kam ein freund in mein zimmer
in dem ich schon schlief

er nahm meine hand
er war mir bekannt
seine stimme war naturgemäss tief

in den bäumen und in den sträuchern
regt sich ein windhauch und bläst in mein ohr
heute bin ich glücklich wie niemals zuvor

wir hatten was zu reden
wie er so vor mir steht
vor meinem bett in der ecke
langsam wurde es spät

er nahm meine hand
er war mir bekannt
ich wollte nicht dass er geht

in den bäumen und in den sträuchern
regt sich ein windhauch und bläst in mein ohr
heute bin ich glücklich wie niemals zuvor

an person A (Polly): hassu tiger lou gehört?

an person B (was immer du auch hast): gute besserung...

an person C (ja, genau die person, die den mist hier nicht liest): ich freu mich aufs wochenende...

where do you wanna go?


- i just want to go home...

wenn du sachen erzählst von früher


und sie denken, es wär alles nur ein großer witz

12. November 2006

hinter all diesen fenstern

als mich das laute schweigen überrannte, dachte ich an mein haustier, das ich nie hatte

if i lay here


(du weißt, was ich meine...)

11. November 2006

it's a long road

10. November 2006

na toll... ab 2007 wird mir das bilder hochladen erschwert. danke hello. aber naja. bis jetzt hats ja ganz gut geklappt. wieso dann nicht auch nach beendigung des bilder-hochlad-programms? achja richtig. weil das bilder-hochlad-programm weg ist. stimmt ja. naja. talü

until i'm there

9. November 2006

:D :) :D

6. November 2006

Erich Maria Remarque - Der Weg Zurück

Als er gegangen war, ordnete Ludwig seine paar Sachen und schrieb eine Zeitlang. Dann rückte er den Stuhl ans Fenster und stellte ein Becken mit warmen Wasser daneben auf den Tisch. Er verschloß die Tür, setzte sich in den Sessel und schnitt sich die Adern im Wasser auf. Der Schmerz war gering. Er sah das Blut fließen, ein Bild, an das er oft gedacht hatte: dieses verhaßte, vergiftete Blut ausströmen zu lassen aus dem Körper.
Sein Zimmer wurde sehr deutlich. Er sah jedes Buch, jeden Nagel, jeden Reflex der Steinsammlung, das Bunte, die Farben, er empfand: sein Zimmer. Es drängte sich heran, es ging in seinen Atem ein und verwuchs mit ihm. Dann wurde es wieder ferner. Undeutlich. Seine Jugend begann in Bildern. Eichendorff, die Wälder, das Heimweh. Versöhnt, ohne Schmerz. [...]
Dann wurde es schwächer, und der Abend stieg durch das Fenster, die Wolken schwammen heran, unter seine Füße. Er hätte gern in seinem Leben einmal Flamingos gesehen, jetzt wußte er: diese waren Flamingos, mit weiten rosa Schwingen, viele, ein Keil - [...] -
Die Landschaft weitete sich mehr und mehr, die Wälder sanken tiefer, silbern glänzten Flüsse herauf und Inseln, die rosagrauen Schwingen flogen immer höher, und immer heller wurde der Horizont - das Meer -- Doch plötzlich stemmte sich noch einmal heiß im Halse ein schwarzer Schrei hoch, ein letzter Gedanke wurde aus dem Hirn in das schwindende Bewusstsein gespült:
Angst, Rettung, Abbinden - er versuchte aufzutaumeln, die Hand hochzureißen - der Körper zuckte, aber er war schon zu schwach. Es kreiste und kreiste, dann schwand es, und der riesige Vogel mit den dunklen Fittichen kam sehr leise mit langsamen Flügelschlägen und wehte sie lautlos über ihm zusammen.

Eine Hand schiebt mich fort...

Keine Anleitung um es selbst zu tun - nur ein Ausschnitt aus einem sehr tollem Buch. Ich liebe es. Und das ist meine Lieblingsstelle. Buch bitte kaufen und lesen, danke.


ich fange schon an meine stunden zu zählen

wir sind so leicht, dass wir fliegen


jaja, ich weiß: meeeeeeins...

5. November 2006

für immer die menschen

du kommst nicht mehr zurück

i've been hurt - now i'm gonna hurt you

von allen gedanken

abstrakt

man denkt ja immer nur an seine liebe,
doch wenn es kracht,
schaut die liebe nur zurück und sagt:
"ich hab doch garnichts gemacht"

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