Leg Dich zu mir. Schlaf ein.
Schliess die Tore. Heute kommt keiner mehr rein.
Was uns verbindet, unsere Wunden versorgt -
das ist, gelinde gesagt, nun fort.
Weine noch mehr Tränen aus.
Jeder Tropfen auf diesen Stein sofort verraucht.
Ich fühle mich alleine in den Armen bei Dir.
Und das, was uns einte, ist nun nicht mehr hier.
Es ist schwarz. Es ist rot. Es ist Blut.
Kein Licht. Es wird nichts mehr gut.
Schrei und wein alles zu Staub.
Noch ein letzter Handgriff, dann ist uns alles geraubt.
In einer Wolke aus Erde und Gram
fühle ich mich geknebelt. Wer hier noch atmen kann?
Es ist schwarz. Es ist rot. Es ist Blut.
Kein Licht. Es wird nichts mehr gut.
Zieh Dir Schuhe an. Tritt auf die Blumen im Asphalt.
Da sind Flammen im Schnee und ein Schrei der verhallt.
Nur noch ein einiger Hauch. Deine Stimme erfroren.
Schau Dich besser nicht um. Zum Zertrümmern geboren.
Es ist schwarz. Es ist rot. Tritt Kerben in den Asphalt.
Kein Licht. Es wird nichts mehr Tage alt.
18. August 2007
karamel - tritt kerben in den asphalt
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